ADHS – die erfundene Krankheit

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ADHS - erfundene Krankheit

ADHS erfunden von Leon Eisenberg

ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) sei, so Leon Eisenberg, eine von ihm erfundene Krankheit. Dies gab er nach verschiedenen Aussagen aus dem Web an seinem Sterbebett zu. Er gibt offen zu, er habe ADHS als Mitglied der DSM-Kommission erfunden.

“ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung”

(vergl. Blech, Jörg: Schwermut ohne Scham. In: Der Spiegel, Nr. 6/6.2.12, S. 122–131, S. 128. und
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ritalin-gegen-adhs-wo-die-wilden-kerle-wohnten-11645933.html)

Die Ruhigstellung der Kinder auf Rezept wird immer populärer. So sei auch der Verbrauch in Deutschland von ADHS-Medikamenten von 34 KG (1993) auf über 1760 KG (2011) angestiegen. In den USA, so heißt es, schluckt bereits jeder zehnte zehnjährige Junge täglich ein ADHS-Medikament (vergl. Blech S. 127)

Warum diese Erfindung von Krankheiten z.B. ADHS?

Dieser Frage ging unter anderem die US-amerikanische Psychologin Lisa Cosgrove in einer Studie der Financial Times nach. Sie, und andere, erkannten eine Verbindung zwischen den Mitgliedern der DSM-IV-Kommission und der Pharmaindustrie (Cosgrove, Lisa et al.: Financial Ties between DSM-IV Panel Members and the Pharmaceutical Industry. In: Psychother Psychosom 2006;75:154–160 (DOI: 10.1159/000091772).

«Von den 170 Mitgliedern des DSM Panels hatten 95 (56%) eine oder mehrere finanzielle Verbindungen zu Unternehmen der pharmazeutischen Industrie. Hundert Prozent der Mitglieder des Panels für ‹affektive Störungen› und ‹Schizophrenie und andere psychotische Störungen› hatten finanzielle Beziehungen zu Arzneimittelherstellern.

[…] Die Verbindungen sind besonders stark in denjenigen diagnostischen Bereichen, in denen Medikamente die erste Stufe der Behandlung seelischer Störungen darstellen.» (Cosgrove, Lisa et al., S. 154).

Dies bedeutet, dass nicht Mediziner oder Psychologen oder Psychiater die Diagnosekriterien des DSM-Kataloges festlegen, sondern Vertreter der Pharmaindustrie.

Der Professor für Psychiatrie an der University of California in Los Angeles, Irwin Savodnik, kommt zu dem Schluss: «Das eigentliche Vokabular der Psychiatrie wird gegenwärtig auf allen Ebenen durch die pharmazeutische Industrie definiert.»

ADHS mit Ritalin behandeln

Wie die amerikanische Drogenbehörde DEA auf ihrer Webseite veröffentlicht, hat Ritalin (Methylphenidat) ein hohes Abhängigkeitspotential und die gleichen Nebenwirkungen wie Kokain und Amphetamine (http://www.justice.gov/dea/druginfo/concern_meth.shtml).

Viele Jugendliche sind mittlerweile süchtig nach Ritalin, was für den Hersteller, die Firma Novartis, ein Riesengeschäft ist. Dabei kann Ritalin ADHS nicht heilen, sondern mindert die Symptome, denn die Betroffen sind ständig auf Drogen.

In diesem Zustand können sich auch Wahnvorstellungen und paranoide Psychosen entwickeln, akustische und visuelle Halluzinationen, sozialer Rückzug ist zu beobachten, ebenso wie Angstzustände und die psychische aber auch die physische Abhängigkeit von Ritalin.

Ritalin heilt nicht, sondern stellt die Konsumenten still

Ritalin dämpft Symptome

Man geht davon aus, dass in Deutschland 760.000 Personen von ADHS betroffen sind (Report der Barmer GEK 2011), einer Krankheit, die es überhaupt nicht gibt. In Deutschland sei die Vergabe in nur zehn Jahren um das 270-Fache angestiegen, stellt das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt fest. Dabei dämpft Ritalin nur die Symptome einer möglichen Konzentrationsschwäche.

Ursachen von ADHS

In unserer Zeit verbringen Kinder mehr Freizeit vor dem Fernseher, der Spielkonsole oder dem Smartphone als draußen auf der Straße oder beim Sport. Die Kinder können sich nicht austoben, werden mit DVD-Playern und Computerspielen ruhig gestellt.

Ständig sind energiereiche Nahrungsmittel, wie Chips, Süßigkeiten usw., verfügbar und statt frisches Essen zuzubereiten, werden abgepackte Fertiggerichte den Kindern von den Eltern zum Verzehr vorgesetzt. Das geht schneller als sich hinzustellen und zu kochen.

Die Eltern haben keine Zeit mehr um sich um die Kinder zu kümmern. Die Kinder erfahren keine Grenzen, keine Aufmerksamkeit und erhalten keine Aufgaben mit denen sie sich identifizieren können.

Die mit Energie voll gestopften Kinder erhalten keine Anerkennung, werden schnell gereizt, sind unausgeglichen und können sich nicht mehr konzentrieren – Diagnose ADHS.

Vorbeugung ADHS

Kinder sollten sich austoben können. Eltern sollten den Kindern Freizeitangebote offerieren und ggf. bei diesen mitwirken: Ausflüge ins Grüne, Wanderungen in die Berge, Schwimmen im Schwimmbad, Malen, Sport treiben in einem Sportverein usw.

Natürlich ist der einmalige Gang zum Arzt und das Einnehmen einer Pille einfacher, doch Eltern haben eine Verantwortung ihren Kinden gegenüber.

Das Essen gilt es immer aus frischen und gesunden Zutaten zuzubereiten, auf eine ausgewogene Ernährung ist zu achten. Der Verzehr von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln, wie Säfte, Schokolade ist einzustellen. Hinweis: Im Schnitt verzehrt jeder Deutsche 35 Kilo Zucker pro Jahr, also 20 Teelöffel pro Tag (http://www.swp.de/ulm/nachrichten/vermischtes/Das-essen-wir-35-Kilogramm-Zucker-pro-Jahr;art4304,2027353).

Reduzierung von Chunk-Food, wie Chips, Fast-Food, Fertiggerichte.

Der Zugang zum Internet, das Spielen an der Spielkonsole sollte auf ein gesundes Maß reduziert werden, damit noch genügend Zeit für die Kinder bleibt sich zu bewegen.

Textname: ADHS Hypnose München

Bildnachweis: Dirk Schröder, Springe  / pixelio.de