Autosuggestion Hypnose

Autosuggestion – Die Macht und die Kraft des Unterbewusstseins

Autosuggestion hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern mit der Programmierung des eigenen Unterbewusstseins. “Das Unterbewusstsein“, so Ulrich Eckardt, Heilpraktiker für Psychotherapie aus München, “setzt alle Gedanken und alles was wir sagen so um, wie wir es sagen. Und je detaillierter und je öfter wir uns etwas, und damit unserem Unterbewusstsein, einreden, desto stärker und anhaltender die Wirkung“.

Sagen wir bspw. “Ich habe habe daran schwer zu verdauen”, kann es sein, dass wir ein Magengeschwür bekommen, wollen wir unsere Ruhe haben und “können es nicht mehr hören“, kann Tinnitus die Folge sein. Sowohl positive als auch negative Suggestionen wirken auf dem Körper, sofern sie zweifelsfrei gedacht werden.

Sagt sich der Mensch, die von Coués stammende Suggestion “Es geht mir Tag für Tag und in jeder Hinsicht immer besser und besser“, denkt jedoch gleichzeitig, was für ein armer Tropf er doch ist und glaubt zu wissen, dass die Welt um ihn herum alles Elend nur für ihn bereit hält, so hat die positive Suggestion keine Wirkung bzw. sie kann sogar in das Gegenteil umschlagen

Gedankliche Selbstbeeinflussung (Autosuggestion)

Das gleiche Prinzip liegt dem Placeboeffekte zugrunde. Bei diesem glaubt der Patient an die Wirkung eines Medikamentes, denn alleine der Glaube, dass sich in diesem Medikament ein Wirkstoff befindet, kann unterstützend auf  den Heilungsprozess im Klienten wirken.

Apotheker Émile Coué (1857-1926) bemerkte, dass sich der Therapieerfolg nicht durch ein Medikament, sondern alleine durch den Glauben an dessen Wirkung einstellte. Auch fand er heraus, dass es wichtig ist, wie ein Medikament dem Kranken übergeben wird. Wird ein Medikament mit positiven Formulierungen dargereicht, so verstärkt sich seine Wirkung.

Émile Coué galt vielen Menschen als Wunderheiler. Er betonte jedoch immer wieder: “Ich habe nie jemanden geheilt. Die Kraft, die Sie mir zuschreiben, müssen Sie bei sich selbst suchen!

Autosuggestion – Wirkung erleben

Die Wirkung von Autosuggestionen erleben wir mehrfach täglich, ohne dass wir sie wirklich merken. Regnet es draußen und wir denken “das wird ein schlechter Tag“, dann wird dieser Tag auch schlecht – warum? Weil wir es so wollen.

Wir haben gelernt zweifelsfrei negativ zu denken und verlernt wirklich positive Gedanken zu entwickeln. So denken wir “ich möchte nicht krank werden” und werden krank, oder “ich möchte gesund werden“, bleiben aber krank, denn der richtige Gedanke lautet “ich BIN gesund“, auch wenn wir krank sind.

Warum ist das so? Wenn wir uns etwas wünschen und suggerieren, dann haben wir diesen Zustand nicht – wir leben in einem Mangel. Und mit jeder Wunsch-Suggestion, auch wenn sie noch so positiv ist, halten wir uns unseren Mangel vor Augen. Wenn wir vermeintlich wenig Geld unser eigen nennen und dies Geld vermehren wollen, sollten wir uns nicht “Ich will reich sein” suggerieren, sondern “Ich bin reich und werde noch reicher“.

Suggestionen

Alles was wir uns vorstellen, passiert genauso, wie wir es uns vorstellen

Dass wir unseren Körper und unser Unterbewusstsein beeinflussen können, ist oft schwer zu glauben, aber wir tun dies ständig. Um alle Zweifel an der Macht der Gedanken und Vorstellungen vollständig aufzulösen, lassen wir die Hände unserer Klienten im Wachzustand zusammen-, an der Wand, auf der Nase und an der Stirn kleben“, so Ulrich Eckardt. “Mit dieser gemachten und gespürten Erfahrung gehen unsere Klienten plötzlich verändert durch ihr Leben, denn sie haben gemerkt, dass alles was sie sich vorstellen genauso passiert, wie sie sich es vorstellen – zweifelsfrei“.

Kontakt:
Ulrich Eckardt
Heilpraktiker für Psychotherapie
Hypnosis-Praxis

https://www.hypnosis-praxis.de

Textname: Autosuggestion und Suggestion – Hypnose München