Hypnose – Hilfe für viele Probleme?
Immer mehr Menschen setzen bewusst auf Hypnose um Ängste, Süchte und Depressionen in den Griff zu bekommen. Schon längst ist die Wirksamkeit von Hypnose nachgewiesen und auch immer mehr Prominente nutzen Hypnose-Therapien für sich. Im Folgenden soll die Wirkung der Hypnose für die Anwendungsgebiete Zahnarztangst, Zigarettensucht und Depressionen kurz beschrieben werden.
1. Hypnose bei Zahnarztangst
Die Angst vor dem Zahnarzt zählt zu den weitverbreiteten Ängsten, unter denen ein Großteil der Menschheit leidet. Doch das Maß in dem Ängste auftreten ist sehr unterschiedlich. Während ein leichtes Unwohlsein vor der Behandlung noch völlig normal ist, geht es bei einigen Patienten bis hin zu panischen Angstattacken und Schweißausbrüchen. In diesem Fall sollte nicht aus Angst auf den Zahnarztbesuch verzichtet werden, sondern stattdessen ein Spezialist zu Rate gezogen werden, erklärt der Experte für Angstpatienten aus der Zahnarztpraxis Leipziger14 in Berlin. Viele Zahnärzte haben sich mittlerweile auf diese Patienten spezialisiert und bieten neben einer besonders schonenden Behandlung auch Hypnose als Alternative an. Durch den Trancezustand kann sich der Patient vollkommen entspannen und spürt darüber hinaus keine Schmerzen. Aus diesem Grund ist die Hypnose auch für normale Patienten eine interessante Alternative, um auf die Narkose zu verzichten.
2. Hypnose gegen Zigarettensucht
Ein weiteres Anwendungsfeld der medizinischen Hypnose ist die Suchtbehandlung. Besonders im Bereich der Zigarettensucht wird Hypnose sehr erfolgreich eingesetzt. Der Patient wird in Trance versetzt, sodass der Hypnotiseur auf das Unterbewusstsein des Patienten einwirken kann. Gängig ist dabei das Rauchen mit negativen Empfindungen zu belegen, sodass das Unterbewusstsein später den Süchtigen vom Rauchen abhält. Die Erfolgsquoten sind sehr gut, wie verschiedene Studien beweisen. Gerade mittel- und langfristig werden mit Hypnose bessere Ergebnisse erzielt als mit anderen Psychotherapien und somatischen Therapien.
3. Hypnose gegen Depressionen
Auch für Patienten mit Depressionsstörungen kann Hypnose eine gute Alternative zu herkömmlichen Therapien sein. Der Hypnoseeffekt ermöglicht Patienten mit Depressionen nicht nur in einen absolut entspannten Zustand zu gelangen, sondern gibt die Möglichkeit die Ursachen der Erkrankung aufzudecken. Durch den Trancezustand ist ein Zugang in die tieferen Ebenen des Bewusstseins möglich, in welchen häufig die Ursachen für eine Depression liegen. Diese sind den Betroffenen oftmals nicht bewusst und können somit aufgedeckt und gezielt angegangen werden.
Hypnose ist eine interessante Therapieform, die in vielen Bereichen herkömmliche Therapien übertrifft. Immer mehr Therapeuten und Ärzte bieten Hypnosetherapien als Alternative für Patienten die unter Ängsten, Depressionen oder unter einer Sucht leiden.
Eine Garantie für die Wirksamkeit von Hypnose kann nicht gegeben werden.
Textname: Hypnose – Hilfe für viele Probleme (Gastbeitrag)