Phobien und Ängste mit Hypnose oder anderen alternativen Methoden behandeln

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Angst und Phobie mit Hypnose behandeln

Phobien und Ängste mit Hypnose behandeln

Mittels Hypnose oder anderer Methoden, wie bspw. EMDR und EFT, kann man Betroffenen versuchen zu helfen, die Ängste und Phobien abzulegen oder zu mindern.

Die Methoden, die in der Praxis für Hypnose in München von Ulrich Eckardt dabei eingesetzt werden, unterscheiden sich von denen der klassischen Psychoanalyse und Psychotherapie. Das Problem der klassischen Verfahren ist nämlich, dass diese versuchen über das Bewusstsein in die Tiefenstruktur der Psyche vordringen. Doch genau diese entzieht sich dem Bewussten, denn wenn sie es nicht täte, wäre es ja ein Leichtes eine Phobie mit rationalen Denken zu überwinden. Über die rationale Denken ist es eher schwer bis unmöglich beschwerdefrei zu werden. Die Vorgehensweise mit bewussten Denken das Ziel mittels Verhaltens- oder Gesprächstherapie oder Psychoanalyse zu erreichen ist daher recht widersinnig.

Richard Bandler, US-amerikanischer Mathematiker, Informatiker und Psychologe und einer der Begründer des NLPs machte sich die Erkenntnisse von Milton H. Erickson, dem Begründer der modernen Hypnotherapie, über die Speicherung von Erinnerungen und die Veränderung der Sinnesmodalitäten und Submodalitäten in seinem Konzept des NLPs zu nutze.

Geht man davon aus, dass Erinnerungen nicht sprachlich gespeichert werden, sondern in Bildern, die mit Zeitstempel und Emotionen, Gerüchen und Tönen abgelegt werden, so kann eine Veränderung dieser verknüpften Sinnesmodalitäten mit den dazugehörigen Submodalitäten auch eine Neubewertung der Erinnerung zur Folge haben.
Denn eine Veränderung der Submodalitäten innerhalb der Sinnesmodalitäten ist entscheidend für die Neubewertung jeder Erfahrung, so die Theorie.

Verändert man, also modelliert man, diese Sinnesmodalitäten über die Submodalitäten, wird auch die damit verbundene Erinnerung vom Unterbewusstsein neu bewertet, ohne das Erlebte zu tilgen. Mittels Hypnose wird versucht, dass erste Ereignis in der Biographie des Klienten zu ermitteln, bei welchem unvorteilhafte Sinnesmodalitäten und Submodalitäten mit einer Erinnerung verknüpft wurden.
Dies geht in Trance, da der kritische Faktor, das Bewusstsein nur Zuschauer ist, leichter als im bewussten Zustand. Der Zugriff auf der im Unbewussten gespeicherten Informationen ist daher ohne Verzerrung möglich.

Da Erfahrungen und Erinnerungen Menschen, deren Handeln und Denken prägen und bestimmen, werden durch eine Neubewertung vergangener Situationen und Erinnerungen auch alle auf diesen neubewerteten Erinnerungen basierenden Handlungen und Situationen neu bewertet, ohne die Erlebnisse zu verändern. Ziel ist es, dass eine vergangene Situation, die ursächlich für die Phobie oder Angst war, neutral oder gar positiv bewertet wird und somit die körperlichen Angstsymptome ausbleiben. Im Unterbewusstsein wird dann ein Prozess der Veränderung angeregt, der es dem Klienten erlauben kann, ohne Angst zu leben.

Das Verfahren der Hypnotherapie wird in der Hypnosis-Praxis von Ulrich Eckardt, Heilpraktiker für Psychotherapie, im Zentrum von München angeboten. Wichtig bei der therapeutisch eingesetzten Hypnosetherapie ist, dass sie nur von Personen mit Heilerlaubnis durchgeführt werden darf.

Textname: Ängste und Phobien mit Hypnose behandeln.