Tiertherapie – Tiere helfen bei seelischen Problemen

, , , , , ,
Hundetherapie

Tiertherapie – das Tier – der Helfer ohne Allüren

Tiere haben eine positive Wirkung auf Menschen mit psychischen Problemen, aber auch bei Menschen mit Demenz. Daher gehören die unterschiedlichen Arten der Tiertherapie zur Alternativen- oder Ergänzungstherapie. Bekannt sind insbesondere die Hundetherapie, die Reittherapie (Hippotherapie) und die Delphintherapie.

Doch woher kommt diese Wirkung auf den Menschen?

Viele Kinder wünschen sich von klein auf ein Haustier, also eine Katze, einen Hund, ein Meerschwein oder ein Pferd. Die Faszination Tier liegt also im Wunsch einen vierbeinigen Spielkameraden zu haben, der immer da ist, mit dem man durch dick und dünn gehen kann, der zum Schmusen und imm er zum Herumtollen bereit ist.

Besonders bei einsamen Menschen ist der Hund oftmals ein Ersatz für einen längst verstorbenen Partner. Das Ersatztier wird geliebt, bringt Leben in die vier Wände, fordert und liebt und das meist ohne Einschränkung. Ein Hund hinterfragt nichts, er ist einfach.

Kinder, die vielleicht sonst keinen Ansprechpartner haben, finden in dem felligen Mitbewohner einen Freund.

Tiere kritisieren nicht, fordern außer ihrem Auslauf und Futter, nichts, sind genügsam, bewerten nichts und niemanden. Sie nehmen uns so wie wir sind, mit all unseren Macken und Unzulänglichkeiten.

Durch diese Unvoreingenommenheit, die meist ruhige Ausstrahlung und den treuen Blick, sorgen Tiere dafür, dass Glückshormone beim Menschen alleine durch eine Berührung des Fells, ausgeschüttet werden. Diese Ausschüttung der Endorphine kann dazu führen, dass besonders psychosomatische Krankheiten, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme usw. plötzlich verschwinden. Auch nimmt das Stressniveau im Arbeitsplatz ab, sobald ein Hund anwesend ist.

Doch bei allem sollte man nicht vergessen, dass ein Tier ein Lebewesen ist um dass sich intensiv gekümmert werden muss.

Textname: Tiertherapie

Hypnotherapie München